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2016/02/05

#22 NAME

Just heard AnnenMayKantereits beautiful Song 'Barfuss am Klavier' when I got the idea to call my blog like it. Not only because I like the song, further caused by what came to my mind while listening to it. 'With naked feet on the piano' he say's which seems to be a pretty good describtion for what I am doing here. While he actually sings about his ex-girlfriend (or something simlilar) I would interpret those line as a metaphor not as a happening. I mean who would play piano without shoes ? It's way more comfortable to wear them and further it is just common to hide your feet while playing. It seems to be wrong while it is actually just the same thing as if you would wear shoes, but different. Just those tiny insignificant difference.
I kind of feel like doing that when publishing my pictures as well as my writings on the internet. (Yeah, not yet my 'real writings' but maybe someday). It is almost the same thing as simply writing them down in my little black book, but different. It feels like there is such a magnificant difference while there actually isn't.
Like as if I would Play the piano with my feet naked.

Ich habe mir letztens, wie so oft, das Lied 'Barfuss am Klavier' von AnnenMayKantereit angehört als mir die Idee kam meinen Blog nach diesem zu benennen. Nicht nur weil ich ihn unglaublich schön finde, sondern eher wegen meiner Gedanken beim Lauschen. 'Barfuß am Klavier', singt er und erschafft damit in meinem Kopf eine wie ich finde sehr schöne Beschreibung dessen, was ich hier beginne. Eigentlich singt er über die Liebe, seine Ex-Freundin, schätze ich, über Geschehnisse. Ich finde es schöner die Aussage als Metapher zu deuten. Wer spielt schon ohne Schuhe Klavier?
Schließlich ist es nicht nur komfortabler sie zu tragen, sondern hat sich auch einfach so eingebürgert. Macht man halt so. Es wäre seltsam sie nicht zu tragen. Aber warum eigentlich? Es ist im Prinzip doch genau das selbe, nur halt Barfuß. Das ist der Unterschied. Der kleine große Unterschied.
Ich fühle mich ein wenig 'barfuß' wenn ich hier meine Gedanken, Fotos und Texte veröffentliche. Jeder kann sie lesen. Im Prinzip das selbe wie sie in mein kleines schwarzes Buch zu schreiben, aber anders. Es fühlt sich so anders an, ohne viel anders zu sein. Streng genommen.
Als würde ich barfuß am Klavier sitzen.

2015/12/25

#15 HOME

Before I start to share the experiences I made in Vietnam with you I want to get rid of my feelings.
My feelings now I'm home.
Probably I am not really able to express myself correctly, while it is quite hard and even new 
for me to do it here on the internet rather than just write in my little black book. 
But I wanna try.
I guess I exspected something. Again I just exspected something without being able to describe it.

Thought something would be changed.
Thought something would be different.
Thought something would be varied.
Maybe I just thought that something would have happened while I was away.
Maybe I just thought that because of that something happened with me there.

Now I am here, realise that nothing changed.
Everything and everyone is as when I left.
(except my amount of stuff but thats a different story as India is so f*** cheap)
First I was confused, almost depressed. But after thinking about it for some time
I am really fine with it.
Heard from a lot of friends who have been away for one year or even more 
that they made the same experience. Nothing at home would change.
When you are one the road, when leaving your hometown you 
abscond to another world. A world of freedom. 
It's like you can go wherever you want as you wouln't
have a real home over there. 
You can be wherever you want as nobody truly knows you.
You can do whatever you want as you just left your responsibility behind.
You can almost create and experience a new world for yourself if you're doing it right.
And when you're finally home, everything seems to be as it was. 
Now it's on you not to go back to your old habits, not to go back to those you 
don't like but to keep what you learned on your trip.
Just for yourself as obviously nothing has changed.
Nothing but the little things which you are going to experience slowly but steady.
Not only about you but also about your world, those world you call home.

Befor ich meine Erlebnisse aus Vietnam mit euch teile 
moechte ich hier mal etwas loswerden.
Ich bin inzwischen zuhause.
Ich bin nicht sicher ob ich es schaffe mich richtig auszudruecken
besonders da ich nun zum ersten Mal ueber ein solches Thema
nicht nur in mein kleines Buch schreibe sondern hier im Netz.
Aber ein Versuch ist es wert.
Ich habe wohl irgendetwas erwartet. 
Und schon wieder kann ich es kaum definieren.

Ich dachte es haette sich etwas veraendert.
Ich dachte die Dinge waeren anders.
Ich dachte es wuerde einen Unterschied machen.
Vielleicht habe ich gedacht es wuerde viel passieren waehrend ich weg bin.
Vielleicht habe ich gedacht es muesse so sein weil doch etwas mit mir passiert ist.

Nun bin ich zurueck und bemerke dass alles gleich ist.
Alles so wie ich es verlassen habe.
(bis auf mein Besitz, der sich dank der indischen Preise unglaublich vergroessert hat
aber das ist ein anderes Thema)
Anfangs war ich verwundert, dann ein wenig deprimiert, 
inzwischen habe ich es verstanden, fuer mich.
Ich habe mich mit vielen Freunden, die ein ganzes Jahr oder laenger weg waren 
unterhalten und ziemlich kontinuierlich das gleiche gehoert.
Zuhause bleibt es gleich.
Wenn man eine solche Reise antritt verlaesst man sein Heim,
man verlaesst seine Komfortzone, begibt sich in eine andere Welt.
Eine andere Welt voller Freiheit.
Man kann hin wo man moechte, hat ja keinen festen Wohnsitz dort.
Man kann sein wer man moechte, hat ja niemanden der einen besser kennt.
Man kann machen was man moechte, hat ja seine Pflichten hinter sich gelassen.
Man kann sich, wenn man es richtig angeht, eine eigene kleine Welt erschaffen.
Und kommt man wieder ist alles wie vorher.
Man steht vor der Herausforderung nicht in jene alten Gewohnheiten 
zurueckzufallen die man doch nicht mag, dafor all die neuen 
Eindruecke zu schaetzen und vielleicht in den Altag zu integrieren.
Fuer sich selbst, es hat sich ja offensichtlich nichts veraendert.
Nichts aber die kleinen Dinge die es nun 
zu erfahren und zu schaetzen geht.


MERRY X-MAS !