2015/12/16

#13 HIMACHAL

Is there anything to say ? Actually I think that the pictures speak for themselves.
We trekked in Himachal, 23km in two days, 11 hours. I never knew that I even like it, but that time I experienced how much I love trekking.
You got those first 20 min in which you literally feel like breaking up, just leave it and go back. Your body works, you sweat. It is really really hard.
Then you go over that point, that point in which your body realizes how to get along, how to help you to get to the top of those mountain. It gets more and more easy. Your breathing becomes slow again, you don't feel like sweating too much, you realize that you can manage it. You realize that you can go up to 2500m, just by your own, with your legs.
I started to enjoy it, enjoy the view, enjoy the air and the wind. Put a leave of grass in my mouth, felt confident and strong. I loved it.
Then you reach the top, feeling quite exhausted but happy. Just happy, you've done it, congratulations. Enjoy your Chai Tea and relax with the world at your feet.
Leaving everything down there behind, realize that you are what you are.
A human being, nothing more. But now you are a human who trekked up there, by your very own.

Gibt es ueberhaupt etwas zu diesen Bildern zu sagen ?
Wir sind gewandert im Himalaya, 23km in zwei Tagen und 11 Stunden.
Habe es nie zuvor gemacht, wusste nicht ob es mir gefaellt. Nun weiss ich wie sehr ich es liebe.
Die ersten 20 min sind wohl die schlimmsten, man moechte am liebsten umdrehen, einfach aufgeben, was solls.
Dein Koerper ist angestrend, du schwitzt, es ist schwierig diesen enormen Kraftaufwand zu meistern.
(Vorallem wohl bei den ersten Malen)
Irgendwann erreicht man diesen Punkt, den Punkt an dem der Koerper sich daran gewoehnt,
realisiert was passiert und damit fertig wird. Es wird einfacher, viel einfacher.
Die Atmung beginnt sich zu normalisieren, es fuehlt sich sogar an als wuerde man nun weniger schwitzen.
Du schaffst das, du bist durchaus in der Lage 2500m mit deinen kleinen Beinchen zu erklimmen.
Ich fing an das Ganze zu geniessen. Die Atemberaubende Aussicht ueber das Tal,
welches sich mit jedem Schritt ein Stueck weiter unter mir erstreckte.
Der Wind, der sanft meine Haut streichelte. Die frische Bergluft.
Habe mir einen Grashalm gepflueckt und habe aufgehoert stehenzubleiben.
Bin weitergelaufen, weiter und weiter, bis zur Spitze.
Die Spitze. Du kommst dort oben an, wirst erschlagen von dem endlosen Ausblick,
saugst ihn mit denen hungrigen Augen auf, merkst wie erschoepft du inzwischen bist und
vergisst es gleich wieder.
Du hast es geschafft, geniesse deinen Chai Tee, komm zur Ruhe.
Deine Welt liegt dir zu Fuessen, ganz klein, ganz fern.
Du kannst sie einfach hinter dir lassen, hast es schon getan. Alles dort ist klein, unbedeutend.
Wir sind doch nur Menschen, so klein wie Ameisen, das ist alles was wird sind.
Und nun bist du einer von denen die behaupten koennen den Himalaya erklummen zu haben.







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