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2015/12/22

#14 PALAMPUR

The last I have to tell about my India trip here is another experience we made while staying in Palampur. Beside the trekking we visited Kangra Fort, an impressing old building where the Royal Family lived before. The view up there was amazing, as you can may see on the pictures. (Sadly I only had my GoPro with me, while the big camera would have been to heavy)
Later this day there was an earthquake in Pakistan, which we felt quite good (everything was lightly shaking for about 3 seconds) and realised how lucky we are not to stand somewhere at the Fort where you could easyly fall down at a lot of places. 
Still a scarry feeling, to realise how close to death we  can sometimes get.
 Further it was 'my first earthquake', if you can say it like that. 
What a strange feeling it is not to realise what's happening! 
Everybody was just checking if their neighboor would jiggle their chair or whatever before they would notice what is actually happening to leave the room as fast as possibly. 
Presumably to late for the case that the erthquake would have been closer..

Das letzte was ich hier von meiner Indien berichten moechte handelt von unserer Zeit in Palampur. 
Neben der Trekking Tour (2 Std. entfernt in Mc Leod Ganj) besichtigten wir das Kangra Fort, 
ein sehr imponierendes altes Bauwerk indem die Koenigsfamilie zu wohnen pflegte.
Die Aussicht von dort war ueberwaeltigend, wie man hoffentlich 
ein wenig auf den Bildern erkennen kann (Ich habe meine grosse Kamera, die zu schwer gewesen waere, im Hostel gelassen).
Spaeter, als wir beim Essen sassen ereignete sich in Pakistan ein Erdbeben, das wir deutich spueren konnten (alles wackelte ein wenig fuer ca 3 Sekunden, mehr als genug). 
Uns wurde klar dass wohl auch ein wenig Glueck zu der Tatsache, 
dass wir zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Fort waren 
von dem man einfach haette fallen koennen, gehoerte. 
Schrecklich, wenn man spueren muss wie nah Leben und Tod eigentlich beeinander liegen !
Ausserdem war es 'mein erstes Erdbeben', wenn man das so sagen kann. 
Sehr seltsam, nicht zu wissen was genau vor sich geht!
Jeder schaute sich um, pruefte ob der Nachbar vielleicht den Stuhl zum wackeln bringe,
 bevor man realisiert was los ist und aus dem Raum stuermt. 
Dies waere im Falle eines 'echten Erdbebens' wohl zu spaet erfolgt..

2015/12/16

#13 HIMACHAL

Is there anything to say ? Actually I think that the pictures speak for themselves.
We trekked in Himachal, 23km in two days, 11 hours. I never knew that I even like it, but that time I experienced how much I love trekking.
You got those first 20 min in which you literally feel like breaking up, just leave it and go back. Your body works, you sweat. It is really really hard.
Then you go over that point, that point in which your body realizes how to get along, how to help you to get to the top of those mountain. It gets more and more easy. Your breathing becomes slow again, you don't feel like sweating too much, you realize that you can manage it. You realize that you can go up to 2500m, just by your own, with your legs.
I started to enjoy it, enjoy the view, enjoy the air and the wind. Put a leave of grass in my mouth, felt confident and strong. I loved it.
Then you reach the top, feeling quite exhausted but happy. Just happy, you've done it, congratulations. Enjoy your Chai Tea and relax with the world at your feet.
Leaving everything down there behind, realize that you are what you are.
A human being, nothing more. But now you are a human who trekked up there, by your very own.

Gibt es ueberhaupt etwas zu diesen Bildern zu sagen ?
Wir sind gewandert im Himalaya, 23km in zwei Tagen und 11 Stunden.
Habe es nie zuvor gemacht, wusste nicht ob es mir gefaellt. Nun weiss ich wie sehr ich es liebe.
Die ersten 20 min sind wohl die schlimmsten, man moechte am liebsten umdrehen, einfach aufgeben, was solls.
Dein Koerper ist angestrend, du schwitzt, es ist schwierig diesen enormen Kraftaufwand zu meistern.
(Vorallem wohl bei den ersten Malen)
Irgendwann erreicht man diesen Punkt, den Punkt an dem der Koerper sich daran gewoehnt,
realisiert was passiert und damit fertig wird. Es wird einfacher, viel einfacher.
Die Atmung beginnt sich zu normalisieren, es fuehlt sich sogar an als wuerde man nun weniger schwitzen.
Du schaffst das, du bist durchaus in der Lage 2500m mit deinen kleinen Beinchen zu erklimmen.
Ich fing an das Ganze zu geniessen. Die Atemberaubende Aussicht ueber das Tal,
welches sich mit jedem Schritt ein Stueck weiter unter mir erstreckte.
Der Wind, der sanft meine Haut streichelte. Die frische Bergluft.
Habe mir einen Grashalm gepflueckt und habe aufgehoert stehenzubleiben.
Bin weitergelaufen, weiter und weiter, bis zur Spitze.
Die Spitze. Du kommst dort oben an, wirst erschlagen von dem endlosen Ausblick,
saugst ihn mit denen hungrigen Augen auf, merkst wie erschoepft du inzwischen bist und
vergisst es gleich wieder.
Du hast es geschafft, geniesse deinen Chai Tee, komm zur Ruhe.
Deine Welt liegt dir zu Fuessen, ganz klein, ganz fern.
Du kannst sie einfach hinter dir lassen, hast es schon getan. Alles dort ist klein, unbedeutend.
Wir sind doch nur Menschen, so klein wie Ameisen, das ist alles was wird sind.
Und nun bist du einer von denen die behaupten koennen den Himalaya erklummen zu haben.







2015/12/14

#12 PUSHKAR

Pushkar. Pushkar, Puskar, Puskar. What an amazing place. Probably the most beautiful place I've get the chance to see in India.
It is an absolutely stunning place, not at least caused by 'Pushkar Lake", a sacred lake by the Hindus where a lot of them come to wash there body and be blessed.
But anyhow, you can read almost everything about it at Wikipedia (Please tell me if you want me to write more about the history and so on here !)
The thing about Pushkar for me is those feeling you get there. I don't really know how to describe it, which is acutally good while I wish I would be able to, however. It is like you feel the magic, the holy atmosphere there. Have a look at my pictures !
I have to add that I wont have to much of them while we did get blessed there and I felt like I should 'enjoy' it rather than stand there with my big camera taking pictures. Sorry !

Pushkar, Pushkar, Pushkar. Ein wundervoller Ort. Der wohl schoenste Ort den ich in Indien bewundern durfte.
Es ist ehrlich gesagt ueberwaeltigend dort, nicht zuletzt aufgrund des 'Pushkar Sees', zu welchem viele Hindus stroemen um sich zu waschen/reinigen.
Wie auch immer, im Prinzip moechte ich gar nicht allzu viel schreiben, die Interessierten koennen alles auf Wikipedia nachlesen. (Hinterlasst mir aber bitte ein Kommentar fuer den Fall dass ihr wuenscht ich wuerde mehr solcher Fakten hier erwaehnen!)
Das beeindruckene fuer mich war in Pushkar das Gefuehl, dass mir diese Stadt auf eine ganz besondere Art und Weise vermittelt hat. Nichtmal bescheiben kann ich es. Eine Art Magie, es ist schlicht und weg dort. Vielleicht schaffe ich es euch mit meinen Bildern ein anneahrendes Gefuehl davon zu vermitteln !
Hinzuzufuegen ist, dass ich leider wenige dieser Art geschossen habe, da ich meistens damit beschaeftigt war mich der Zeremonie, an welcher wir teilgenommen haben, zu beitiligen und nicht mit meinr (riesigen) Kamera rumstehen wollte. Entschuldigt bitte !








2015/12/09

#11 ELEPHANTS

To visit an elephant village was another experience we made in Jaipur.
I have to mention that even now, five weeks later, I feel quite guilty about that I have done it.
Of course I know what has to happen to these poor elephants before you're able to ride them as if it would be part of their nature. It simply isn't. But anyway, I've done it.
With keeping in mind that it is included in the tour I already paid (the Experience Program), after asking the people there about the conditions, after asking myself a several times if I really wanna do this.
Sure, they told me that everything would be fine, that the animals are treated well, that the elephants are happy. 'Happy elephants" they said.
Of course I know what has to happen to these poor elephants before you're able to ride them as if it would be part of their nature.
But however, I don't want to find stupid excuses like that (I know, I did it already). I've done it, as it was part of my program. And even though I really don't feel good about it at all, I am telling about almost all of the experiences I made in India, so I should at least mention this one as well.
So, with the following pictures I do.

PS: Have a look at their eyes.

Eines unserer Erlebnisse in Jaipur war der Besuch in einem sogenannten 'Elefantendorf'.
Dazu moechte ich gesagt haben dass ich mich auch jetzt noch, fuenf Wochen spaeter, schlecht bezueglich der Tatsache dass ich die armen Tiere geritten bin fuehle.
Selbstverstaendlich bin ich mir bewusst darueber was mit ihnen geschehen muss bevor sie derartig handzahm werden, als waere es so vorgesehen. Natuerlich ist es das nicht.
Aber ich habe es schlussendlich getan, begleitet mit dem entschuldigenden Gedanken dass ich schliesslich schon dafuer gezahlt habe (es war Teil des Programs das ich gemacht habe), nach langem Befragen der Leute dort, nach langem Befragen meines Gewissens.
Sie haben mir, wie auch nicht, versichert dass es den Tieren gut geht, es seien 'glueckliche Elefanten', sagten sie. 
Selbstverstaendlich bin ich mir bewusst darueber was mit ihnen geschehen muss bevor sie derartig handzahm werden, als waere es so vorgesehen.
Aber wie auch immer, ich moechte keine dummen Ausreden finden (ich Weiss, ich habe es bereits getan), ich habe es nunmal gemacht. Und da ich von vielen meiner Erlebnisse in Indien berichte, moechte ich dieses auch wenigstens erwaehnen.
Somit tue ich dies mit den folgenden Fotos.

PS: Schaut ihnen in die Augen.



2015/12/03

#12 BROWN EYES

I just mentioned the people. Indian people with their amazing big brown eyes, watching you. I mean, your a tourist, of course they watch you. How could they even resist watching somebody carrying their beauty idol of white skin and those western-looking face ?
Those big brown eyes, staring at you. Full of envy, full of curiosity, full of desire.
Each of those can tell you stories, stories we probably couldn't imagine.
We western people. Western people full of affluence, full of ignorance, full of shame.
They watch us, still, calm, justified. And we would maybe give them a squint back, maybe. But maybe we don't even glance back, as we are scared by all those stories we heard from India (especially as a woman). But we could never give them the same look, the same expression as we get.
When I came to India I was really scared. Not only because of that I am a women, but because of that I was just about to visit those poor country, and even though I would act as a volunteer there, to be honest I just visited, just tried to get a look. I, as I am one of those 'rich' western people, I would just go there to look, to get an insight of their country, their live and their amazing culture. To leave afterwards and continue living my high-standard life in Germany.
Actually that's loathsome.
But I did it. And I experienced the feeling of being followed by those brown eyes.
In the beginning, I was scared to glance back. With time I started to try. And in the end I realized that I am incapable to do it.
I am not worth doing the same as they do. How could I. I got no clue of life, no clue of their life. My eyes cant tell them a dignified story back.
Exactly these poor people, those people who appear to have almost nothing, maybe craving for food or a place to sleep from day to day, those people are the most rich ones in the entire world.
They know how to be happy. How to feel pure happiness.
Every time I am happy, I am happy because. Because of something, I need a reason. They don't.
They don't need anything to be happy, just themselves and those beautiful world we all live in.

It is a shame to visit India. It is absolutely selfish. It is amazing for yourself, for your lost, filthy soul which can may get waked up, may get clean, may get improved in a beautiful way.
But it's the worth you can do for the people. You just do a catwalk, carrying your Chanel bag and your Gucci shoes along their broken street. You are showing the lion, who was locked away for his entire life how happy you are, as you are a free one enjoying all your opportunities, all those advantages life gifted you. The lion didn't know before. He was happy, living a great life in ignorance.

|| I travel to lose myself and then to find myself again ||

As older the people get, the less their eyes gleam.

Ueber die Menschen in Indien habe ich bereits ein wenig geschrieben, konnte es mir nicht verkneifen diese wunderschoenen grossen braunen Augen zu erwaehnen.
Jeder dort schaut dich an. Selbstverstaendlich, du bist ein Tourist, eine Attraktion, du bist das asiatische Schoenheitsideal mit deiner weisser Haut und den westlichen Gesichtszuegen.
Riesige braune Augen ruhen auf dir. Voller Interesse, voller Begirde, voller Neid.
Sie erzaehlen Geschichten von denen wir im Westen wohl nicht einmal traeumen koennen.
Wir Westler. Voller Neugier, voller Ueberfluss, voller Scham.
Sie beobachten uns leise, gelassen, absolut berechtigt. Vielleicht wagen wir es ihren Blick fluechtig zu erwiedern, vielleicht. Vermutlich scheuen wir uns aber doch, eingeschuechtert von all den abschreckenden Geschichten die uns von den Medien eingefloesst werden agieren wir als deren Marionetten, zu aengstlich um uns der Realitaet zu stellen.
Als ich realisiert habe dass mein Weg mich nach Indien fuehrt hatte ich Angst, nicht einmal wegen all diesen Horrogeschichten, aber weil ich , trotz der Freiwilligenarbeit, doch nur ein Tourist sein wuerde. Ich wuerde mir dieses Arme Land einfach anschauen, mich mit dem Leben, der Umwelt und der Kultur dort vertraut machen. Dann wuerde ich zurueck nachhause gehen und meinen westlichen Luxus weiterleben.
Wiederlich, absolut wiederlich.
Aber ich habe es getan, habe mich von den braunen Augen verfolgen lassen.
Anfangs hatte ich Angst ihren Blick zu erwiedern, spaeter fing ich an erste Versuche zu wagen und am Ende habe ich festgestellt dass es unmoeglich ist. Wie koennte ich solch einen Blick erwiedern, meine Augen haben keine annaehrend erwuerdige Geschichte zu erzaehlen.
Menschen die nichts zu besitzen haben, vielleicht jeden Tag ums Ueberleben kaempfen, sich Essen und Unterkunft erkaempfen muessen, diese Menschen sind unglaublich reich.
Wenn ich gluecklich bin (was nebenbei selbstverstaendlich auch falsch gesagt ist - Glueck ist meines Empfindens nach kein Zustand), wenn ich gluecklich bin dann gibt es dafuer einen Grund, vermutlich mehrere. Irgendeinen Grund. Gluecklich weil.
Diese Menschen brauchen keinen Grund, sie brauchen nur sich und die Welt um sich herum.
Pures Glueck.

Meiner Meinung nach ist es eine Schande nach Indien zu reisen. Egoistisch. Eine unglaubliche Erfahrung fuer dich selbst, eine Bereicherung, eine Verschoenerung, vielleicht sogar eine Bereinigung deiner beschmutzten Seele. Aber vielleicht das schlimmste dass du den wunderbaren Menschen dort antun kannst. Du betrittst deren kaputte Strassen, stolzierst durch sie mit deinen Markenklamotten. Du zeigst dem Loewen im Kaefig wie gut du es hast, wie gesegnet du bist. Du als freier Loewe, beschenkt mit allen Moeglichkeiten die das Leben fuer dich vorgesehen hat. Aber der Loewe war gluecklich, er wusste nicht was er nicht hat, er kannte es nicht.

|| Ich reise um mich selbst zu verlieren und dann wieder zu finden ||

Je aelter die Menschen in Indien sind, desto weniger strahlen ihre Augen.





2015/11/29

#10 AMBER FORT

We did some sightseen in Jaipur, including a trip to that beautiful building called Amber Fort.
It is largely made up of a royal palace, from red sandstone and white marble. (Build by Raja Man in 1592 AD and expanded and renovated later by Raja Jai Sig)
The magnificent building is divided into four main sections, each with its own courtyard.
It was really impressing to explore those huge area with all it's luxurious insides which are making a big contrary to the old looking outside. In general I am not too interested in history, but for my own surprise I enjoyed to learn something there. For example about the rooms which were designed so that the king could handle his nightly visits to his wives respective chambers without the others knowing, as they are independent but open onto a common corridor. (According to my pretty bad memory it was something about the sound in the specific rooms, which you can't hear in the other ones)
 Isn't that crazy?
Enjoy the pictures and please feel free to leave a comment!

Wir haben natuerlich auch ein wenig Sightseen auf dem Plan gehabt, unter anderem den Besuch dieses huebschen Gebaeudes namens Amber Fort.
Es war urspruenglich ein koeniglicher Palast aus der wunderschoenen Kombination von rotem Sandstein und weissem Marmor. (Gebaut wurde es von Jaja Man im Jahr 1592 und spaeter dann von Raja Jai Sig hergerichtet)
Es ist in 4 Hauptbereiche aufgeteilt, jeder mit einem eigenen Innenhof.
Es war sogar fuer einen 'Geschichtsfaulen' wie mich sehr beeindruckend dieses riesige Gelaende mit seinem  luxurioesen Innenleben, das einen starken Kontrast zu dem eher verfallenden aeusserem darstellt, zu erkunden. Auch etwas darueber zu lernen habe ich sehr genossen, zum Beispiel die Tatsache dass die Raeume speziell so gestaltet sind dass der Koenig seinen vielen Frauen naechtliche Besuchen wuerdigen kann. Deren Kammern sind zwar getrennt, aber alle in einen gemeinsamen Flur verlaufend. (Meiner schlechten Erinnerung nach hatte es etwas mit dem Schall zutun, der so gedaempft wurde dass man das Geschehen in den jeweiligen Kammern in den anderen nicht hoeren konnte)  Verrueckt oder ?
Viel Spass beim anschauen der Fotos, lasst mir doch ein Kommentar da, ich freue mich drueber !